Weniger ist mehr: Datensparsamkeit im Netz

Ein weiterer einfacher Weg, deine Privatsphäre zu schützen, ist das Prinzip der Datensparsamkeit.

Überlege dir genau, welche persönlichen Informationen du online preisgibst.

Musst du wirklich bei jeder Newsletter-Anmeldung deine Telefonnummer angeben?

Sind alle Felder in einem Online-Formular tatsächlich Pflichtfelder?

Sei kritisch und gib nur die absolut notwendigen Daten an.

Je weniger persönliche Daten du im Netz hinterlässt, desto geringer ist das Risiko, dass diese in falsche Hände geraten, für unerwünschte personalisierte Werbung missbraucht oder im Falle einer Datenpanne kompromittiert werden.

Die Macht der Einstellungen: Datenschutzeinstellungen überprüfen und anpassen

Viele Online-Dienste, soziale Medienplattformen und Apps bieten umfangreiche und oft detaillierte Datenschutzeinstellungen. Nimm dir regelmäßig die Zeit, diese zu überprüfen und bewusst an deine individuellen Bedürfnisse und Präferenzen anzupassen. Oft kannst du detailliert einschränken, welche Daten gesammelt und gespeichert werden, wer deine Beiträge und Aktivitäten sehen kann oder ob deine Nutzungsmuster für personalisierte Werbung analysiert und verwendet werden dürfen. Sei proaktiv und bestimme selbst, welche Informationen du mit wem und zu welchem Zweck teilen möchtest. Ignoriere nicht die Standardeinstellungen, sondern nimm dir die Zeit für eine individuelle Konfiguration deiner Privatsphäre im Internet schützen.

Sicher surfen: Vorsicht bei Links und Downloads

Ein weiterer wichtiger Aspekt für deine Online Privatsphäre schützen einfach ist das bewusste und vorsichtige Surfen im Netz. Klicke niemals unbedacht auf verdächtige Links, die dir per E-Mail, in irreführenden Nachrichten in sozialen Medien oder auf unseriösen und unbekannten Webseiten geschickt werden. Überprüfe die URL genau, bevor du eine Webseite besuchst – stimmt die Schreibweise? Erscheint die Seite vertrauenswürdig? Sei ebenfalls äußerst vorsichtig beim Herunterladen von Dateien aus unsicheren oder unbekannten Quellen, da diese Schadsoftware (Malware, Viren, Trojaner) enthalten und dein System kompromittieren können.